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Was ist Karma?

Das Wort Karma bedeutet in seiner Sanskrit-Übersetzung einfach "Handlung". Im westlichen Kontext wird es oft verwendet, um sich auf das Schicksal oder die Vorsehung zu beziehen. Der Buddha hat jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dies nicht seine eigentliche Bedeutung ist.

Karma bezieht sich auf das Naturgesetz, das das Wirken von Ursache und Wirkung beschreibt. Jede Handlung wird durch eine Reihe vorheriger Handlungen bestimmt, die voneinander abhängig sind, und jede Handlung löst eine Vielzahl von Folgehandlungen aus. Es ist das unpersönliche Spiel von Ursache und Wirkung, das kontinuierlich, unerbittlich und völlig leidenschaftslos ist.

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KONTEMPLATIVE PSYCHOTHERAPIE: DREI WELLEN DER ENTWICKLUNG

Wir beginnen, die Kraft verkörperter Ansätze zu verstehen, wie z. B. Imagination, Narrative, transformierende Narrative und Selbstausdruck, Atemarbeit, Bewegung und Körperhaltung.
Die buddhistische Überlieferung hat 4000 Jahre damit verbracht, zu erforschen, wie man diese Methoden in einer kraftvollen, konzertierten Weise einsetzt, die die tiefst mögliche Umstrukturierung des Nervensystems ermöglicht.

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WIE KÖNNEN METHODEN DER KONTEMPLATION DIE WELT DER PSYCHOTHERAPIE ERGÄNZEN?

Achtsamkeit entwickelte sich sehr früh in der buddhistischen Tradition. Buddha versuchte im Wesentlichen, Meditations- und Yogapraktiken seiner Zeit zu nehmen und sie für jedermann, jede Frau zugänglich zu machen, und sie im Wesentlichen in eine Wissenschaft zu überführen.
Das Nalanda Institute vermischt also Achtsamkeit nicht mit westlicher kognitiver Therapie oder anderen säkularen Ansätzen, sondern schaut sich die grundlegenden Elemente an, die sich in der frühen buddhistischen Wissenschaft und Psychologie entwickelt haben und die Selbstheilung als Ganzes fördern.

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